HaLT und FreD
Aufgefallen mit Alkohol oder Drogen?
Wenn Jugendliche und junge Erwachsene mit Alkohol oder illegalen Drogen auffällig geworden sind, möchten sie schädliche Folgen vermeiden. Wir unterstützen sie dabei mit unseren speziellen Programmen FreD und HaLT.
HaLT steht für „Hart am LimiT“, das Programm wurde 2002 entwickelt und wird an über 150 Standorten in Deutschland umgesetzt. Es soll Kinder und Jugendliche vor riskantem und die Gesundheit gefährdendem Alkoholkonsum schützen.
Zielgruppe
- mit riskantem Alkoholkonsum,
- die mit einer Alkoholvergiftung in einem Krankenhaus behandelt wurden
- oder durch ihren Alkoholkonsum bei Gericht, in der Schule, in der Ausbildung oder am Arbeitsplatz auffällig geworden sind.
Darum geht es
- Wirkungen und Risiken von Alkohol
- Selbsteinschätzung zu Risiken der Konsumgewohnheiten
- Wege zu einem verantwortungsbewussten und risikoarmen Konsum
Wie wird das Programm umgesetzt?
Fachkräfte
Schweigepflicht
FreD steht für „Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten“ und wird seit 2000 an vielen Standorten in Europa umgesetzt. LWL | Startseite - FreD (lwl-fred.de)
Zielgruppe
- die bereits Drogen konsumiert haben
- die bei der Polizei, Justiz, in der Schule oder am Arbeitsplatz deswegen aufgefallen sind.
Darum geht es
- Wirkungen und Risiken von Drogen
- Drogen und Recht
- Selbsteinschätzung zu Risiken der Konsumgewohnheiten
- Möglichkeiten, wie man den Konsum einschränken oder beenden kann.
Wie wird das Programm umgesetzt?
- In Gruppen mit fünf bis zwölf Personen
- Er dauert sechs Stunden und ist auf zwei Termine verteilt.
- Nach dem Kurs stellen wir eine Teilnahmebescheinigung aus.
Fachkräfte
Schweigepflicht
Ansprechpartner
B. A. Sozialpädagoge/Sozialarbeiter
Klaus Fieseler
Diplom-Pädagoge
Systemischer Therapeut (SG)
Fachbereichsleitung
Standort
Prof.-Bier-Straße 9
34497 Korbach
Sprechzeiten
9:00 - 12:00 Uhr
Montag, Dienstag & Donnerstag
14:00 - 17:00 Uhr